Jede/r wird in dieser Haltung wertgeschätzt und angenommen. Gottes Liebe macht vor Niemandem Halt.
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Die Kirche Heilige Familie lebt und veränderte sich mit den Menschen im stark gewachsenen Ortsteil Mettmann-Metzkausen mit überwiegender Bebauung von Einfamilienhäusern.
Jede katholische Kirche beschreibt ein Gottes- und Kirchenbild, das für die Menschen vor Ort in der Gemeinde konkret zu ihrer Zeit erlebbar und erfahrbar werden soll.
Die in der Kirche ausliegende erste Chronik berichtet, neben der damals bestehenden Evangelischen Schule, von der 1865 errichteten Katholischen Volksschule im Hassel, in deren "Aula" die Mutterpfarrei St. Lambertus sonntags für die katholischen Familien eine Hl. Messe feierte, die damals Minderheit in Mettmann waren. Die wachsende Zahl der Gottesdienstbesucher und aktiven Familien führte 1955 zu einem ersten Kirchenbau, der "unter den Schutz der Heiligen Familie" gesegnet wurde und den urbiblischen Charakter der Hauskirche, als größeres, schlichtes Wohnhaus neben weiteren Erbbauhäusern für Familien und 1964 einem Kindergartenam Gartenkampsweg/Hasselerstrasse hatte.
Durch die anhaltende Bautätigkeit in Metzkausen wurde bis 1970 die Bevölkerung verdreifacht mit katholischen Familien. Die später selbständige Pfarrei wuchs in einem der ersten Seelsorgebereiche mit St. Judas Thaddäus, ME-Obschwarzbach und St. Thomas Morus, ME-West mit Bevölkerungsteilen aus Schlesien und Ostpreußen zusammen, wodurch der katholische Anteil in Mettmann stark zunahm.
Die "Hauskirche" Hl. Familie, von 300 auf 2.500 Katholiken gewachsen, platzte aus allen Nähten und so beschloss der Kirchenvorstand diese aufzugeben und neben der bisherigen eine größere Kirche mit Pfarrzentrum und Pfarrhaus zu bauen, die 1979 geweihtwurde.
Das II. Vatikanische Konzil hatte den Gedanken vom Weg des Volkes Gottes durch die Zeit beschrieben und an das Bild des Alten Testamentes vom Offenbarungszelt angeknüpft. Architektonisch wurde dies im neuen Kirchenbau Heilige Familie umgesetzt, so dass sich das Zelt Gottes aus der Ebene am Hang sichtbar emporhebt. Mit dem Turm-Zeichen der 10 Dreiecke die sich zu einem für vollkommene Dreieinigkeit formen, setzt sich das Bild auf dem Kirchplatz fort und führt die Gemeinde mit Christus, als Volk Gottes in den Alltag.
Die in der Chronik beschriebene, schlichte Ausstattung stammt aus der Alten Kirche.
Die Ökumene wurde früh gepflegt und bereits 1968 fortschrittlich ein erster Ökumenischer Gottesdienst in der Ev. Kirche am Hügel in Metzkausen gefeiert. In der späterer Pfarreiengemeinschaft mit St. Lambertus wurde durch die verstärkte Zusammenarbeit 2010 die "Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung" unterzeichnet und in Mettmann praktiziert.
Im Zuge der Strukturveränderungen in den christlichen Kirchen und der Fusion der katholischen Mettmanner Gemeinden wieder zu einer Pfarrei St. Lambertus 2011, ergaben sich die Gespräche der Ökumenischen Arbeit einen Ort zu geben.
So sind ab 2018 im "Ökumenische Zentrum in Hl. Familie" mit dem Pfarrräumen beide Konfessionen, die Evangelischen Kirchengemeinde und die Katholischen Pfarrei St. Lambertus, in gemeinsamer Kirche, sowie für ökumenische Aufgaben und Veranstaltungen in Mettmann mit gleichen Rechten und Pflichten unterwegs im Zelt Gottes!
Im Kirchenraum stehen ev. Prinzipalstücke und kath. Sakralelemente zusammen für Christus!
Katholisch ist eine Kirche gebautes Glaubensbekenntnis, mit dem wir in Gottes Lebensraum gesegnet eintreten, feiern, danken, Ihm in Christus und untereinander als Christen begegnen!
Er sendet uns gemeinsam, in Seinem Geist, als Zeugen in unsere heutigen Lebensräume!
Öffnungszeiten:
Montag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Dienstag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Donnerstag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr